Integrierte energetische Quartierskonzepte
Das Integrierte energetische Quartierskonzept zeigt kurz-, mittel- und langfristige Handlungsmöglichkeiten auf, wie innerhalb eines untersuchten Gebietes (Quartier) der Energieverbrauch verringert, die Nutzung erneuerbarer Energien erhöht und somit der Treibhausgasausstoß reduziert werden kann. Zugleich sollen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels aufgezeigt werden.
Von Interesse sind dabei alle klimarelevanten Bereiche, neben den Gebäuden, der Energieerzeugung und -nutzung ist es u.a. auch der Sektor Mobilität. Die Untersuchung verfolgt einen integrierten Ansatz, d.h. die Fragestellungen des Klimaschutzes werden mit anderen aktuellen oder perspektivisch wichtigen Themen des Quartiers – bspw. Städtebau, Digitalisierung – in Verbindung gesetzt.
Hierzu werden unterschiedliche qualitative und quantitative Daten erhoben. Quellen sind u.a. öffentlich zugänglichen Statistiken, Energienetzbetreiber oder Befragungen der Bewohern:innen. Die Daten sind anonymisiert, Rückschlüsse auf konkrete Gebäude oder Personen können nicht erfolgen.
Die Ausgangsanalyse mündet in die Erstellung der Energie- und Treibhausgasbilanz. Sie zeigt, welche Energieträger in welchen Mengen zum Einsatz kommen und wie sie sich auf einzelne Sektoren und Bereiche aufteilen. Durch Indikatorbildung können die Werte mit anderen Gebieten verglichen und Rückschlüsse auf Handlungsbedarfe gezogen werden.
Es werden Handlungsbereiche identifiziert und unterschiedliche Optionen zur Verringerung des Energiebedarfs und CO2-Ausstoßes untersucht. Die einzelnen Potenziale werden in Szenarien zusammengeführt. Diese zeigen, wie die Klimaschutzziele erreicht werden können.
Für die Ausschöpfung der Potenziale werden konkrete Maßnahmenempfehlungen formuliert. Dies können investive oder nichtinvestive Handlungen sein. Wichtig ist auch deren Sozialverträglichkeit und Finanzierbarkeit, sodass u.a. Hinweise zu Fördermöglichkeiten erfolgen.
Niemand kennt Ihr Wohnumfeld so gut wie Sie selbst! Das Konzept soll daher auch die Anforderungen der Bewohner:innen berücksichtigen. Ihre Anregungen, Themenvorschläge, Handlungsideen oder Hinweise auf bestehende Probleme und Mängel sind deswegen wichtig. Durch Ihre Beteiligung erhöht sich zudem die Aussagekraft der Ergebnisse.
Durch den Fragebogen und das digitale Flipchart können Sie sich aktiv in die Erstellung des Konzeptes einbringen.
Über die Ergebnisse der Umfrage werden wir Sie informieren.
zur Erhebung wichtiger Informationen zu den Quartieren.
zu den Themen Gebäudesanierung, Wärmeerzeugung, erneuerbare Energien, Mobilität, Klimaanpassung, Städtebau, öffentliche Infrastruktur
Pinnen Sie Ihre Ideen, die in der Erarbeitung des Konzepts berücksichtigt werden sollten.
Füllen Sie bitte die nachfolgenden Fragebögen aus!
06493 Harzgerode
Deutsche Stadt und Grundstücks-
entwicklungsgesellschaft mbH
Erfurter Straße 11
99423 Weimar
Sebastian Luthra
Telefon: +49 3643 5414-50
E-Mail: sebastian.luthra@dsk-gmbh.de
Deutsche Stadt und Grundstücks-
entwicklungsgesellschaft mbH
Gertraudenstraße 20
10178 Berlin
Dr. Michael Liesener
Telefon: +49 30 3116974-31
E-Mail: michael.liesener@dsk-gmbh.de